Chile III, Copiapó :: 19.04.2005 - 22.04.2005
Nun drücke ich schon über einen Monat den Schulbank in Santiago. Trotzdem verstehe ich noch wenig vom chilenischen Spanisch. Das Problem liegt daran, dass die Chilenen sehr schnell, mit vielen „eigenen“ Wörtern und ohne die Endungen zu betonen sprechen. Natürlich lasse ich mir davon die Motivation nicht nehmen aber es stand wieder ein Reiseunterbruch auf dem Programm.
Zusammen mit Sandra reiste ich in den Norden nach Copiapó. In dieser Stadt ist Sandra aufgewachsen und nur ihres Studium wegen zog sie in die Hauptstadt. Während des Aufenthaltes in Copiapó konnte ich in Sandras Elternhaus wohnen. Zusammen mit ihrem Vater fuhren wir an den Strand in Caldera. Das Wasser war zwar eher kühl aber die Küste zeigte sich von der schönsten Seite.
Ein anderer Ausflug führte uns in die nahe gelegenen Berge Copiapós. Früher lebte die Stadt von ihren Kupferminen aber heute sind diese erschöpft. Deswegen habe die Einheimischen nach einer Alternative gesucht und pflanzten Rebberge in die Wüstenregion hinein. Der Kontrast zwischen der braunen Bergen und den grünen Rebbergen dazwischen ergaben ein eher ungewöhnliches Bild!